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arbeitsgruppe:wunschliste:gedankenschnipsel_bs

Gedankenschnipsel von B.S.

  • Ich finde es sollte nicht unbedingt so sein, dass man sich einem bereits bestehenden Projekt verschreiben muss, um mitmachen zu dürfen – extrem ausgedrückt. Das haben wir in der Arbeit schon genug. In unserer Freizeit sollten wir unsere Motivation so nicht ausbremsen. +1
  • Unbedingte Veröffentlichung aller Projekte im Internet: Nein. Offenheit anderen gegenüber, Transparenz und Mithilfe in unserem eigenen Kreis: Unbedingt. +1
  • Sollte es Geld für bestimmte Projekte geben, dann an erster Stelle, wenn es dem Erhalt und der Erweiterung der Werkstatt dient. Und an zweiter Stelle, wenn ein Großteil des Vereins an einem Projekt gemeinsam arbeiten möchte (z.B. 60%). Ist es fraglich, ob ein Projekt dem Verein nutzen bringen kann (z.B. weil eine Technologie noch zu erproben ist oder eine Resonanz der anderen erst mit dem Ergebnis des Projektes zu erwarten ist), dann sollte bei Vorausgeldern hierzu eine klare Mehrheit der Mitglieder (z.B. 60%) dafür sein, andernfalls ist es besser, wenn es zunächst ein Privatprojekt bleibt. Die Werkstatt sollte meiner Meinung nach prinzipiell kein Versorgungsunternehmen für Material sein. Eine Ausnahme wäre für mich z.B. wenn durch eine Sammelbestellung/größere Stückmenge die Kosten reduziert und so Einnahmen für den Verein gemacht werden könnten – so auch bei Getränken.
  • Sollte die Werkstatt/Fablab ein Flopp werden, so ließe sich mit mir sicher darüber reden, im kleinen Kreis gemeinsam eine Werkstatt/einen Raum zu mieten. Ich bräuchte es eigentlich auch gar nicht so kompliziert und Groß, wie bei unserem letzten Treffen. Ich könnte mich auch einfacher zusammenschließen, etwa: „Woran arbeitest Du gerade?“ … „Also ich arbeite gerade an …“ … „Wao!!! Das können wir doch irgendwie miteinander verknüpfen!“
  • Daraus ergibt sich für mich noch eine andere Organisationsform: Vielleicht bilden sich mehrere solcher Grüppchen, die sich eine Werkstatt teilen würden. Es würde sich dann also um einen dezentralisierten, sehr persönlichen Ansatz handeln: Z.B. drei Leute mit Raum in der Südstadt, 5 Leute in der Oststadt, … . Man könnte dann ja einfach dafür sorgen, dass sich diese Werkstätten untereinander weiterhin kennen, z.B. über ein regelmäßiges gemeinsames Kochen oder eine gemeinsame Homepage, … eine gemeinsamen Veranstaltungsraum. Also einfach ähnlich wie WGs, nur, dass sie sich gegenseitig kennen und eine Kontaktpflege/Zusammenhalt betreiben (WGs = Werkstattgemeinschaften). Über diese Kontaktpflege wäre dann vielleicht auch besser gewährleistet, dass die einzelnen WGs erhalten bleiben. Fällt hier vielleicht einmal einer aus, weil er umzieht, springt für Ihn (Miete) vorrübergehend einer von einer anderen WG ein, bis sich Nachwuchs findet. Ein gemeinsamer Topf für die Miete aller WGs wäre natürlich auch denkbar, doch der persönliche Charakter, die Nachvollziehbarkeit würde dadurch vmtl. reduziert werden. Auch gut möglich, dass eine Erwartungshaltung entstünde, ähnlich „Der Verein soll für alles aufkommen“.
arbeitsgruppe/wunschliste/gedankenschnipsel_bs.txt · Zuletzt geändert: 2015/11/27 23:22 von 127.0.0.1

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