Es ist anzunehmen, daß bei den etwa 60 Leuten, die nicht geantwortet haben, deutlich mehr dabei sind, denen die Werkstatt unwichtig ist.

Eindeutiges Votum für den Alten Schlachthof, solange das Angebot im Sommer passt.

Die Reihenfolge wurde nach gewichtetem Ergebnis sortiert

Alle Eigenschaften haben offensichtlich Relevanz („Sehr wichtig“ oder „Wichtig“) für jeweils die Hälfte der Antwortenden. Die ersten beiden Plätze gehen aber eindeutig an die Werkstatt-Ausstattung.

Die Reihenfolge wurde nach gewichtetem Ergebnis sortiert, Knielingen liegt mit Neureut gleichauf. Kommentar mahnte, daß südliches Stadtgebiet bei der Frage fehlt.

Ausserhalb des Stadtgebiets gibt es sogleich mindestens 7 Leute (15%), für die die neue Lage inakzeptabel wäre. Erstaunlich jedoch die gute Bewertung von Durlach. Rheinhafen dagegen schneidet erwartetermassen schlecht ab.

Insgesamt bestätigt die Umfrage die Vermutung, daß jeder Umzug nach weiter draussen jeweils einigen Leuten passen würde, vielen anderen dagegen nicht. Ein Kommentar erzählt von Hack42 in Holland, die von der Innenstadt nach ausserhalb umzogen und trotz phantastischen neuen Räumen einen Großteil der Mitglieder verlor.

Das Interesse am geselligen Treffen ist groß. Ein eindeutiger Wochentag kristallisiert sich aber nicht heraus. Bis auf Freitag ist jeder Tag in einem schmalen Korridor von 50 bis 60%. Eine leichte Tendenz ist weg vom Wochenende hin zur Wochenmitte, aber im Grunde haben die Organisatioren relativ freie Hand.

Spasseshalber habe ich per Script die Einzelantworten analysiert, um zu sehen, ob die wechselnde Benutzung zweier Tage besonders viele Leute glücklich machen würde. Die Antwort: Jein. 12 mehr dabei sind möglich, aber immer noch 6 im Regen.

Und nimmt man sogar 3 Tage, so bekommt man 5 Lösungen mit 44 Teilnehmern. 4 Tage bringen wieder 5 Lösungen mit 46 Teilnehmern, der 47. Teilnehmer braucht alleine den fünften Tag. Das ist jedoch wenig verwunderlich, da es 3 Leute mit nur einem möglichen Tag gibt (einmal Dienstag, zweimal Mittwoch). Für Perfektion sind diese beiden Tage damit unverzichtbar. Nimmt man die 3 Leute raus, gibt es das optimale Ergebnis bereits mit den 3 Tagen Montag, Donnerstag und Samstag.

Es gab insgesamt 16 Antworten auf diese Frage:

• Maschinen, Werkzeuge
• Austausch mit anderen Mitgliedern an einem zentralen Ort.
• Die Möglichkeiten, seine Projekte - auch und überhaupt im Austausch mit anderen- umsetzen zu können. Am Puls der Zeit sein. Eine richtige offene Werkstatt benutzen zu können in Karlsruhe.
• Das gemacht wird und neues willkommen ist.
• Die Leute.
• Status Quo ist ok
• 3D-Drucker Workshop und Druckerbau hat viel Spaß gemacht. Der Drucker läuft und läuft und…. dank immer gutem Support - auch nach dem Workshop.
• DAs geballte Wissen der Mitglieder und das Engagement vieler.
• Community
• Mehr Platz (klar…), ein Lärm/Staubraum wäre toll.
• Synergie, Ausstattung.
• Man kann einfach gut mit euch rumhängen und lernt dabei so einiges.
• Der Austausch mit den Leuten. Lasern.
• Die Möglichkeit, mit Maschinen zu arbeiten, die sonst nur schwer oder aufwändig zu bekommen sind. Inovative Projekte u.a. Bau von Maschinen oder ihre Weiterentwicklung. Kommunikationsmöglichkeit via WIKI oder in dieser Umfrage. Vorstand jederzeit ansprechbar!
• Es ist fast jeden Abend jemand da :)
• Die Maschinen die ich nicht daheim habe.

Es gab insgesamt 17 Antworten auf diese Frage:

• Schmutz in der Werkstatt
• Interne Website. Zu wenig Austausch.
• Es sind viele Schulungen notwendig und Geräte in Halbreparatur. Keine Ahnung wie man das verbessert, vieles hat nen guten Grund und ansonsten könnte man ja selber machen…
• Status Quo ist ok
• Dass einem selten jemand helfen kann, weil sich i.d.R. nur 1-2 Leute an einer Maschine auskennen und regelmäßig da sind. ⇒ Verbreitet Wissen!!!
• Die Kommunikation über Mailinglisten stört mich mehr als dass sie mir hilft.
• Jetzt habe ich einen 3D-Drucker und kann den auch bedienen - danke fablab. Wenn ich jetzt auch noch die Möglichkeit hätte Teile zu lasern und zu cnc-fräsen - das wäre der Hammer. Der Laser ist aber immer belegt oder läuft nicht und eine Fräse mit der man was anfangen kann gibt es nicht. Da eine Fräse Dreck macht wäre natürlich ein „Zerspanecke“ in der Werkstatt von Nöten - also mit Türe - damit Lärm und Staub drin bleiben. Eine CNC-Fräse würde auch den Laser entlasten. Fräsen ist zwar Oldschool aber funktioniert dafür. Die Technik ist simpler, weniger störanfällig und die Insatndhaltung ist wesentlich kostengünstiger. Bei der Materialwahl gibt es auch mehr Freiheiten.
• Schwierig den Einstieg zu finden, wenn man nicht so oft in die Werkstatt kommen kann. Es gibt einen harten Kern, der alles/vieles macht, aber es fehlt eine Art Einstiegshilfe, um im FabLab Fuß fassen zu können.
• wenig Platz
• Wenn wir die Kommunikation verbessern, wird alles gut.
• Auch ma n Apfel in der snackbar :)
• Ggf. ein wenig an Koordination von Gemeinschaftsprojekten feilen. Zeitleiste. Wobei die Mini-CNC und der Laseraufbau sehr gut zu laufen scheinen - nicht alles ist superdoof. :))
• Nur Nerds, keine attraktiven Frauen ^^ –> prostituierte oder frauenfreunslicheres Umfeld xD
• Die Standzeiten der Maschinen, das falsche Bild das den Besuchern vermittelt wird, die träge Reaktion und die fehlende Spontanität, die fehlende Mitgliedermotivation.
• Werkstatt zu klein. Subjektiver Eindruck: Zahl der Aktiven bei Aktionen scheint mir zu klein zu sein und eher abzunehmen ( wie lässt sich sowas korrigieren?)
• Es ensteht mitunter der Eindruck, man sei ein Selbstbespaßungsverein und hätte kein Interesse an neuen Mitgliedern, da diese einem die Geräte wegnehmen. Das Wiki ist außerdem fürn *. Es sollten zusätzlich zu den Einführungskursen vielleicht auch mal coole Workshops angeboten werden, z.B. für die Holzwerkstatt (das Regal darüber ist megacool, so ein Workshop, in dem man das baut, wäre super!). Das dependet natürlich auf der Motivation einzelner Mitglieder, ich weiß…
• Die Location (zu klein) Das Chaos Daß Eigentum andere nicht geachtet wird