Fablab Karlsruhe

Picoscopes gibt es in vielen Varianten, ab 150 Euro bis weit über 1000, alles sind Speicheroszis, die am PC betrieben werden, manche haben Mixed-Signal-Verarbeitung drin, d.h. man kann auch digitale Signale damit sehr gut beobachten.

Die PC-Schnittstelle ist Fluch und Segen: Ein PC wird benötigt und belegt, das Oszi selbst ist klein (damit auch einfacher zu klauen), dafür hat das Oszi das bei weitem beste User-Interface und, was im Lab-Betrieb unheimlich wichtig ist, die Grundeinstellungen sind sofort wieder da, wenn man das Programm neu startet, nicht wie bei normalen Oszis, bei denen jeder nachfolgende Nutzer erstmal alle Knöpfe prüfen muss, ob da nicht x-y-Betrieb oder sonstiger Mist eingestellt wurde. (Keine Ahnung wo der Text herkommt / wer den geschrieben hat - aber da stimme ich zu. Aber das mit dem UserInterface, … stimmt nicht mehr - siehe unten Ralf)

Vorteile:

• Sehr gutes User-interface
• Grundeinstellung schnell erreichbar
• Klein
• Für kHz-Signale fast unbeschränkter Speicher, da direkt zum PC gestreamt wird
• Picsoscope Software läuft auch unter Mac und Linux

Nachteile:

• Benötigt PC
• Kann leicht abhanden kommen, muss eventuell fixiert werden(?)

Empfehlenswerte Varianten:

• Kommt noch

• David hat sich dafür ausgesprochen, ein „richtiges“ standalone-Oszi zu nehmen

4 + 16-Kanal Mixed-Signal-Oszilloskop, 70 MHz, UltraVision

Ralf: Die Bildschirmauflösung ist ein Traum! Da können sich namhafte mal eine Scheibe abschneiden. Alle Knöpfe digital. Und natürlich TouchScreen.

Daten und Bilder

Infos: Community

Diskussion auf mikrocontroller.net, Wesentliche Kritikpunkte: lauter Lüfter, zumindest in 2015 noch viele kleine Software-Bugs, aber nichts wirklich kritisches. Für den Preis soll es wirklich empfehlenswert sein.