Der folgende Fix ist mit der Stuttgarter Version nach Tests obsolet. Der Vollständigkeit bleibt er hier weiter verlinkt, da dies auch in ähnlich gelagerten Fällen eine Lösung darstellen kann.

Ein weiteres Problem tritt bei den oben genannten Linux-Varianten auf: Der USB-nach-Seriell Wandler wird dort als /dev/USB0 erkannt. Wenn dieses Geät in InkCut konfiguriert wird, führt dies zu einer Fehlermeldung: „Port must be configured before it can be used.“

Aus bisher noch nicht vollständiggeklärten Gründen funktioniert Inkcut nur, wenn der Gerätename mit „ttyS“ beginnt. Solange im Gerätenamen die Zeichenkette USB vorkommt, erhält man die oben angegebene Fehlermeldung.

Das Anlegen eines symbolischen Links behebt das Problem:

rm /dev/ttyS0 ; ln -sf /dev/USB0 /dev/ttyS0

Da Linux die Geräte unterhalb von /dev bei jedem Starten neu anlegt, ist dies nach jedem Systemstart zu wiederholen, oder es müssen die folgenden Ergänzungen vorgenommen werden:

Erzeugen einer Datei /etc/udev/rules.d/10-create-USB-symlink.rules mit dem folgenden Inhalt:

SUBSYSTEM=="usb-serial", KERNEL=="ttyUSB*", ACTION=="add", RUN+="/etc/udev/scripts/symlink4usb.sh %n %k %p"

Erzeugen einer Datei /etc/udev/scripts/symlink4usb.sh mit dem folgenden Inhalt:

#!/bin/bash
logger -p user.info "Create symlink /dev/ttyS$1 for /dev/$2"
rm /dev/ttyS$1 ; ln -sf /dev/$2 /dev/ttyS$1

Beide Dateien gehören root:root, die Erste hat die Zugriffsrechte 644, die Zweite 754.

Nach einem Neustart wird passend zur Gerätenummer des USB Geräts ein ttyS Gerät angelegt.