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projekte:2017:phablabs4_0:steinbeis:20170529_protokoll

Protokoll 29.05.2017

Protokoll zum internen Meeting Fablab Karlsruhe e.V. und Steinbeis 2i GmbH am 29.05.2017 (Stand: 29.05.2017)

1 Kosten/Finanzierung

Rahmenbedingung für EU-Geld in PHABLABS4.0: Kosten müssen mit Rechnungen belegt werden. Personalkosten sind für Fablabs nicht erstattungsfähig. Materialkosten (auch Werkzeuge), Laserkosten, Miete von externen Räumen für die Durchführung von Workshops sind erstattungsfähig. Spenden/Mitgliedsbeiträge sind nicht erstattungsfähig. Die Instandhaltung des Lasercutters ist höchstwahrscheinlich erstattungsfähig.

Anmerkung: die Workshopkosten sollten möglichst im Rahmen der 32 Euro liegen, so dass sie von anderen Fablabs durchgeführt werden können.

  • zunächst sollten die 4000€, die für die WS-Entwicklungsphase zur Verfügung stehen ausgeschöpft und genutzt werden, um Kosten zu decken. Rechnungen bitte bei S2i einreichen, damit die Kosten an das Fablab Karlsruhe überwiesen werden können.
  • Ziel ist es die Workshops kostenfrei anzubieten (vor allem auch im Hinblick auf Kooperationen mit Schulen wichtig), daher wird seitens Fablab Karlsruhe nochmals versucht die Kosten für die Bausätze zu senken. Das Teilen der Bausätze/ Verkleinerung des Laser Labyrinths ist nicht gewünscht.

Möglichkeit Kosten für Bausätze zu senken:

  • Angebote einholen für WS Materialien/Kernkomponenten, die im Einzelpreis teuer sind und in größeren Mengen evtl. günstiger, z.B. Solarzelle für Heliostat. Angebotseinholung kann von S2i übernommen werden, Eyest mit einbinden; vorausgesetzt eine aktuelle Materialliste liegt vor.

Ungedeckte Kosten:

  • Raumkosten Dritter können von S2i übernommen werden, sofern eine Rechnung ausgestellt wird/vorliegt. (Lösungsansatz #7b Herausforderungen Wiki Karlsruhe)
  • Prognostizierte Laserkosten (Material und Minuten):

(stellvertretend für alle Materialien, welche nicht im Bausatz vorhanden sind und vom jeweiligen FabLab beigesteuert werden (z.B. auch Baumarktmaterialien, Kleinteile, Klebstoff, Litze, Dübel, Schrauben, Bohrer, …)

  • Laser Labyrinth: pro Bausatz 25+8,5 EUR (Laser Zeit+Material) → 33,50 EUR → 20 Bausätze/WS → 670EUR/WS → 2WS → 1340 EUR
  • Heliostat: 16 EUR Laserkosten (Laser Zeit+Material) → 20 Bausätze/WS → 320 EUR/WS → 2WS → 640EUR
  • Laserkosten für die WS Laser Labyrinth, Heliostat und persistence of vision (Laserkosten hier voraussichtlich etwas geringer) können gegen Rechnung von S2i übernommen werden.

(Lösungsansatz #13a+b Herausforderungen Wiki Karlsruhe)

  • zusätzliche Werkzeugmaterialien für die Durchführung der WS nötig, damit möglichst viele TN gleichzeitig an Bausätzen arbeiten können: mit Schulen abklären, welche Materialien/Werkzeuge in der Schule bereits vorhanden sind. Im Idealfall sollte es Werkzeugsets geben, die alle Werkzeuge beinhalten, die für die Workshops benötigt werden. Diese Werkzeugsets werden dann bei der Durchführung der WS außerhalb des Fablabs z.B. an Schulen verliehen. S2i unterstützt finanziell, sofern tatsächlich notwendig.

Voraussichtliche Kosten: Z.B. 10x Werkzeugset (Seidenschneider + Schraubendreher + Messer + Leim + Klebeband + 0,5 Multimeter + Zwingen …) → 80 EUR → 800EUR Kosten.

(Lösungsansatz #17 Herausforderungen Wiki Karlsruhe)

2 Dokumentation der Workshops/Challenger Projekte

S2i hat einen ersten Entwurf der Dokumentation für 2 WS entwickelt (DE/EN) und fürs Laser Labyrinth auf Google Drive gestellt (aus den Infos aus dem Wiki + Doku von Herrn Sp.). Sobald wie möglich (und noch vor dem Partnertreffen Mitte Juni) sollte für die WS 14-15 und 18+ eine Zusammenfassung + Bild vorbereitet werden. Verspätung in der Entwicklung wurden beim Koordinators bereits gemeldet und sind akzeptabel. Ziel ist dann in der Zwischenzeit über die Fortschritte transparent zu kommunizieren und Entwürfe einzureichen!

  • ein Treffen zwischen S2i und den WS Entwicklern ist notwendig, um die Dokumentation zu vervollständigen. Herr Kraft wird die Terminkoordination übernehmen und im Idealfall noch diese Woche eine Rückmeldung an S2i geben, damit die Treffen vor dem Partner Meeting (13./14.6.) noch stattfinden können. Je ein Treffen für Heliostat/Laser Labyrinth (2-3h), bei dem die WS-Entwickler ihr Projekt und den aktuellen Status präsentieren. Beim Treffen sollten Fotos/Videos für die Dokumentation gemacht werden und die Materialliste aktualisiert werden. Zur Materialliste sollte auch festgelegt werden, für welche Materialien ein Angebot (und bei welchen Shops) eingeholt werden sollte.
  • um den aktuellen Stand der WS-Entwicklung und den Fortschritt zu dokumentieren, wird Herr Sp. die WS-Entwickler bitten die Projektseiten auf dem Wiki regelmäßig zu aktualisieren.

3 Durchführung der Workshops

  • Die Materialien/Werkzeuge/Geräte, die für die WS benötigt werden, sind bis auf den Lasercutter auch mobil, d.h. Teile müssen v.a. für den WS Laser Labyrinth vorgelasert werden, dies kann allerdings durch die ausgebildeten Pioniere (mehr dazu siehe nächster Punkt) erfolgen. Zusätzlich muss sichergestellt werden, dass bei der Durchführung der WS in externen Räumlichkeiten auch ausreichend Werkzeuge vorhanden sind.
  • Kooperation mit Drais Schule (Gemeinschafts-Realschule in Karlsuhe): ein Fablab Mitglied ist Lehrer an der Schule und an den WS sehr interessiert. Die Schule verfolgt ein Ganztagsschul-Konzept, bei dem am Nachmittag Zeit für AGs im MINT Beriech ist. Zusammen mit Herrn Kraft wurde ein sehr gutes Konzept entwickelt, wie die WS an der Schule durchgeführt werden können:
  • 3-4 Schüler/Pioniere kommen mit 1 Lehrer ins Fablab und erhalten einen Einführungsworkshop inkl. Einführung in den Lasercutter WS werden dann von den Pionieren in ihrer Schule durchgeführt Kosten müssen aber gedeckt sein
  • Die Pioniergruppen sollen an Schulen für die Zielgruppen 10-14 (Klasse 5-7), 15-18 (Klasse 10+) ausgebildet werden. Durch dieses Konzept wird die Frage nach den Personaleinsätzen/externen Räumen/Versicherungweniger kritisch und der Lerneffekt bei den Schülern steigt.
  • Planung für die Durchführungen von WS im neuen Schuljahr muss jedoch vor den Sommerferien abgeschlossen sein, damitdiese evtl. auch in den Unterrichtsplan eingebunden werden können.
  • Idee Projekttage Tulla Gymnasium Rastatt (24.-25.7./ von Herrn Gohla initiiert): Tutoren/Pioniergruppe während der Projekttage im Fablab ausbilden, die dann im Nachgang WS an der Schule durchführen

(Lösungsansatz zu #4a, #4b, #16, #5a, #5b #6, #7a Herausforderungen Wiki Karlsruhe)

  • Ideen zur Durchführung der WS für die Zielgruppe 18+: GPN 2018 (bei der das Fablab involviert ist) Maker Messen in Süddeutschland, Mini Maker Fair, Entropia (Kontakt durch Frau Jansen)
  • Anmerkung zu Zielzahlen der WS: in der Testphase des Projekts sollten pro Zielgruppe 2 WS mit einer Teilnehmerzahl von 20 durchgeführt werden = 6 WS mit in der Testphase mit 120 Teilnehmern. In der Roll out Phase sollen 4 Fremd-WS á 20 Personen durchgeführt werden = 80 Teilnehmer à insgesamt 200 WS-Teilnehmer

4 Kommunikation/Bewerbung der Workshops / Partnertreffen

Koordination der internen Kommunikation:

  • E-Mail ist das bevorzugte Kommunikationsmittel bei Herrn Kraft/Sp.. Frau Jansen auch gut telefonisch erreichbar. Regelmäßige gemeinsame Treffen, um über Projektentwicklung zu sprechen sollten unbedingt geplant werden, da diese effizienter sind als die schriftliche Kommunikation. Einführung eines monatlichen Jour-Fixes?!

Ansprechpartner für externe Kommunikation im Fablab

  • Herr Sp. ist Ansprechpartner für Finanzierung/ generelle Übersicht des Projekts / Herr Kraft ist Ansprechpartner für die Durchführung der WS, z.B. auch für Schulen oder externe Partner, die Interesse an WS haben. / Herr Obermann unterstützt bei der „Presse/Öffentlichkeitsarbeit“.

Partnertreffen am 13.-14.06. in Brüssel

  • Frau Jansen plant mitzukommen. Anmeldung (über Formular auf Google Drive) muss zeitnah geschehen!

Austausch mit Stijn de Mil (Fablab Factory) notwendig?

Stijn de Mil plant alle im Projekt involvierten Fablabs zu besuchen, außerdem steht er auch per Skype während der Entwicklungsphase bei Fragen zur Verfügung. Aktuelle besteht kein Bedarf an einem Skype Call, ein Besuch während der Workshop Durchführung,z.B. bei den Pionier-Workshops wäre eine gute Gelegenheit.

projekte/2017/phablabs4_0/steinbeis/20170529_protokoll.txt · Zuletzt geändert: 2017/12/01 13:31 von debauer

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